In einem bisher nicht gekannten Maße halten uns derzeit Coronakrise, Klimakrise, Energiekrise, Ukrainekrieg im Griff und, als wäre das nicht genug, droht auch noch eine Wirtschaftskrise.
Es scheint, als würde alles aus den Fugen geraten. Was aber kann der Einzelne dagegen tun? Ein weiter so wie bisher wird wohl nicht gehen, Kopf in den Sand ist auch keine Lösung. Und weil es zur Krisenbewältigung keine Blaupause gibt, sind alle gefordert, ihren Teil beizutragen, sei er auch noch so klein.
Die Politik erarbeitet Vorschläge über das Wie, was uns allen Opfer abverlangen wird. Zudem sind diese Vorgaben nicht immer nachvollziehbar. Dennoch werden
sie mit der Zeit und in der Summe wirken, wenn alle mitmachen. Wir sollten uns also von zu großen Ängsten nicht mutlos machen lassen, wohl aber notwendige Änderungen unserer Gewohnheiten annehmen.
Das Bild einer australischen Wandergruppe zeigt zufriedene Teilnehmer, die nach zwei Jahren dauernder, rigoroser Coronasperre ihres Landes, mit Mut und Freude über die Alpen gewandert sind.
Bereits vor vielen Jahren haben Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass der massenhafte Ausstoß von CO2 das Klima nachhaltig verändern wird. Das sei nur eine Frage der Zeit. Die Appelle wurden nicht ernst genommen oder einfach ignoriert.
Heute nun stehen wir vor einem Problem von globalem Ausmaß. Auch die Politik hat sich dem Thema zugewandt – endlich! Lösungen werden gesucht.
Es fehlt nicht an Ratschlägen und Empfehlungen, wie der fortschreitenden Erwärmung unseres Heimatplaneten Einhalt geboten werden kann.
Was also können Wanderer zum Klimaschutz beitragen? Wandern, eine überaus gesunde Art der Fortbewegung, gilt ohnehin als eine umweltfreundliche Variante des Reisens.
Die Deutsche Bahn, mit deren ehemaligen Reiseveranstalter Ameropa wir für die Saison 2022 eine Zusammenarbeit vereinbart haben, empfiehlt Urlaubsreisen mit der Bahn, um so schädliche CO2-Emissionen zu reduzieren.
Damit rettet der/die Einzelne sicherlich nicht die Welt, leistet aber immerhin einen Beitrag dazu.
Nahezu alle Anreiseorte unserer Wanderangebote in Deutschland haben einen Bahnanschluss. Warum also nicht mit der Bahn anreisen? Einen Versuch wäre das allemal wert!