Albschäferweg

Preise / Termine

Albschäferweg

Entspannt durch die Schwäbische Alb

Der Albschäferweg – entspannt wandern auf der Schwäbischen Alb Fern vom Alltag, auf den einsamen Spuren der Schäfer hat Zeit eine ganz andere Dimension. Wandern Sie in einer Rundtour mit 7 Etappen auf nahezu 120 Kilometern durch die Heidenheimer Brenzregion im Nordosten der Schwäbischen Alb.

Lonetal, Eselsburger Tal und Wental, der Meteorkrater in Steinheim und der Albuch – jeder Landschaftsteil hat seinen ganz besonderen Reiz.

9 Tages-Tour ab 815,00 €

Preis pro Person im DZ

Im Preis der Tour "Albschäferweg" jeweils enthalten:

  • 8 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels und Gasthöfen,
  • alle Zimmer mit Dusche/Bad und WC,
  • alle Gepäcktransfers, Kurtaxe,
  • dazu die erforderliche Wanderkarte, Weg markiert.
  • Wanderabzeichen.
  • Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel extra.
  • -||-
Tourverlauf

1. Tag: Anreise

Anreise in Eigenregie mit Bahn oder Auto zum Hotel in Giengen an der Brenz (kostenfreies Parken in der Nähe des Hotels).

2. Tag: Wanderung von Giengen an der Brenz nach Stetten ob Lontal

Wer kennt nicht den Teddy mit dem Knopf im Ohr?
Giengen ist seine Heimat. Dort startet der Albschäferweg und endet heute in Stetten ob Lontal. Unterwegs trifft man die Schäfer*innen mit ihren Schafen und Ziegen und am Ende auf das Welterbegebiet "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" im Lonetal.

Die erste Etappe ist geprägt durch die Brenzauen, das Hürbetal, herrliche Wälder und Heidelandschaft. Über den Bruckersberg, vorbei an der Ruine Güssenburg kommt man zur Brenzrenaturierung. Hier lässt es sich gut verweilen und vom Brenzturm aus die Natur beobachten. Weiter geht es Richtung Sontheim. Am Panoramastein eine herrliche Aussicht. Vorbei an Niederstotzingen wird das Etappenziel Stetten erreicht. (ca. 18 km, 270 Hm).

3. Tag: Wanderung von Stetten ob Lontal nach Herbrechtingen

Zwei Dinge sind ein Muss auf dieser Etappe – der Besuch der Charlottenhöhle und eine Rast an der Aussichtskanzel auf der Domäne Falkenstein mit Blick auf die renaturierte Brenz im Eselsburger Tal.

Von Stetten geht es durch den Stettbergwald ins Lonetal und hinauf zur Ruine Kaltenburg. Nur ein Katzensprung entfernt liegt das Welterbegebiet "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" mit der Vogelherdhöhle, dem Hohlen Stein und der Bocksteinhöhle. Unterhalb der Kaltenburg liegt die Charlottenhöhle. Sie ist mit 587 m eine der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands. Oberhalb Hürbens führt der Albschäferweg zur Domäne Falkenstein mit fantastischer Aussicht auf die Brenz im Naturschutzgebiet Eselsburger Tal. Auf schönem Pfad steigt man hinab nach Anhausen (ca. 14 km, 150 Hm).

4. Tag: Wanderung von Herbrechtingen nach Gerstetten

Die Bezeichnung Kliff kennt man z. B. von Rügen, aber wo soll auf der Schwäbischen Alb solch ein Kliff sein? Bei dieser Etappe wandern Sie am Heldenfinger Kliff entlang, es ist ein Teil der Felsküste des tertiären Meeres. Unterwegs warten auch ursprüngliche Täler wie das Kießen- oder Hungerbrunnental.

Durch Buchenwälder hinauf auf die Alb geht es durch das Kießental zum Heldenfinger Kliff. Ein Teil der Felsenküste - heute die Grenze zwischen der Kuppen und Flächenalb - des tertiären Meeres vor 15 Millionen Jahren. An den löchrig zerfressenen Felsen sieht man noch immer die Tätigkeit der Bohrmuscheln und Bohrschwämme. Der Schafhof der Familie Banzhaf liegt
auf dem Weg ins Hungerbrunnental. Durch das abgeschiedene Tal mit einem für die Alb typischen Hungerbrunnen gelangt man ins Gassen- und ins Säubere Tal. Auf der Hochfläche laden die Eglenseen zur Rast ein (ca. 18 km, 290 Hm).

5. Tag: Wanderung von Gerstetten nach Steinheim am Albuch

Erdgeschichte live – von allen Meteoritenkratern ist das Steinheimer Becken der am besten erhaltene Krater Süddeutschlands und auch Natur live ist garantiert. Große Heideflächen und bunte Mischwäldern erfreuen das Auge.

Über herrliche Hochflächen, vorbei an großen Heideflächen und bunten Mischwäldern, führt diese Etappe. Von den Eglenseen zum Wasserturm ist es nicht weit. An der Grillstelle „Drei-Wettertannen“ sollte man eine erste Pause einlegen. Ein Albdorf wie aus dem Bilderbuch, umgeben von Streuobstwiesen und Wald begegnet uns. Dann geht es ins Stubental. Von allen Meteorkratern ist das Steinheimer Becken der weltweit am besten erhaltene Krater mit Zentralhügel (ca. 19 km, 330 Hm).

6. Tag: Wanderung von Steinheim am Albuch nach Zang

Warum der Weg „Albschäferweg“ heißt, werden Sie am Schafhof in Steinheim erfahren. Hier sind über 600 Merinoschafe zu Hause. Im Wental stehen dreißig bizarre Dolomitkalkfelsen - auch Felsenmeer genannt - unglaublich aber wahr.

Genießen Sie zunächst die einmalige Kraterlandschaft rund um Steinheim. Warum der Weg zu Recht Albschäfer heißt werden Sie am Schafhof in Steinheim erfahren. Hier sind etwa 600 Merino-Muttertiere und 10 Merinoböcke zu Hause. Über einen alten Schaftrieb hinauf zur Hitzinger Steige geht es zum Kinderfestplatz (ca. 16 km, 340 Hm).

7. Tag: Wanderung von Zang nach Heidenheim an der Brenz

Von der Skisprungschanze zum See, von der Ostalbhöhe ins Brenztal - Abwechslung ist garantiert. Im frischen Quellwasser der Brenz eine Runde Wassertreten macht müde Wanderwaden wieder munter und am Itezelberger See ist eine Entspannungspause angesagt.

"Ois wois i gwieß: Wenn ma Zang kennt muß mas möga", so steht es im Heimatlied. Auch wer Rastbänke mag, ist hier in Zang auf dem Bänklesweg genau richtig. Vorbei an der sogenannten Waldsiedlung geht es auf verschlungenen Pfaden zur Ruine Herwartstein. Hier lohnt ein Abstecher zur Brenzquelle. Unterhalb der Herwartsteinfelsen kommt man auch zum Itzelberger
See. Der See wurde einst von Mönchen angelegt, weil Fische als Fastenspeise genügten. Durch ausgedehnte Wälder stetig hinauf zum Albuch erreicht man den Hahnenschnabel mit Weitblick in Sachen Schäfergeschichten (ca. 16 km, 290 Hm).

8. Tag: Wanderung von Heidenheim an der Brenz nach Giengen an der Brenz

Das Finale – noch einmal warten ausgedehnte Wälder und herrliche Heidelandschaft. Dankbar sind alle Albschäferwegwanderer den Schafen auf jeden Fall – Sie sind die Landschaftspfleger auf der Heidenheimer Alb.

Bei Oggenhausen trifft man auf den Holzweg mit Erlebnisstationen. Am Rötenberg ist dann kaum spürbar die letzte Steigung gemeistert. Durch die typische Heidelandschaft auf der Schwäbischen Alb erreicht man die Teddybärenstadt Giengen.
Wer kennt sie nicht die Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr? (ca. 18 km, 300 Hm)

9. Tag: Heimreise

Individuelle Heimreise mit dem Auto oder der Bahn.

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Bei unseren Standorthotel-Touren starten Sie täglich von einem festen Hotel aus zu einer Wandertour, die Sie jeden Tag zum Hotel zurückführt. Erforderliche Transfers werden von uns vorgegeben und in den meisten Fällen von den Hotels vor Ort durchgeführt.

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Albschäferweg

Entspannt durch die Schwäbische Alb

9 Tages-Tour ab 815,00 €

Preis pro Person im DZ

Wanderung ohne Wanderführung / KWR-128 - Tour " Albschäferweg "

(7 Wandertage)

Unterkunft

8 Übernachtungen mit Frühstück, Anreisetag täglich von April bis Oktober

Zimmer

DZ
EZ

Preis p. P.

815,00 €
1.045,00 €
Hinweise
Bei nur einem oder zwei Teilnehmer/innen geringer Transportzuschlag: 1 Teilnehmer/in 80 EUR und bei 2 Teilnehmer/innen je 40 EUR
Alle Preise inkl. MwSt. 19 % Änderungen vorbehalten.
Wanderung für Personen mit eingeschränkter Mobilität eventuell nicht geeignet - bei Bedarf telefonische Auskunft einholen!

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